"Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

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Cameron
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"Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Cameron am 17.09.2023 14:59

Mildred & Cameron



<33




Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2023 15:21.

Cameron
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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Cameron am 17.09.2023 15:18

Es war ein sonniger Morgen, als ich mich auf Jupiter, meinen 5 jährigen Hengsten schwang und die Straße stadtautwärts nahm. 
Heute war Sonntag, und gewiss hatte ich für meine kleine Schneiderei noch zu tun; doch ich vernachlässigte meinen treusten Gefährten ungerne zu lange; außerdem würde ich noch genug Zeit haben, wenn ich von einem kleinen Ausritt zurück komme.
Erst wollte ich mit einem Freund einen Ausritt machen; Musa war jedoch auch heute leider sehr bei den Bridgertons beschäftigt. 
Und andere Gesellschaft wollte ich mir heute nicht unbedingt antun. Gewiss hatte ich gute Freunde, mit denen ich stets gute Unterhaltungen oder auch ein spannedes Kartenspiel vollzog; doch manchmal war es auch so, dass selbst ich sozialer bunter Spaßvogel, mal nur die Gesellschaft der Natur und mich selbst sehnte.

Ich trug recht einfache Sachen; heute musste ich nicht schick sein; ich trug gerne meine eigene Kleidung oder von anderen guten Schneidern; doch es war dann doch nur die Natur die mich sehen würde; also war es eine einfache Lederhose, dazu ein beigefarbendes Hemd und die Locken ein wenig nur gekämmt; was scherrt mich heute denn die Frisur. 

Die Sonne schien mir in die Augen, ich neigte den Kopf leicht zum Himmel hoch und schloß die Augen, während Jupiter die nächsten Schritte ganz von alleine ging; er wusste wo ich hin wollte- zumindest redete ich mir das ein, dass wir so verbunden waren, dass er es wüsste. 

Den schwarzen Hengst sanft treibend zierte ein Lächeln mein Gesicht; ich genoß es in der frischen Landluft schnuppern zu können. Es gab nicht viele grüne Flächen die so gut zu reiten waren, ohne dass dich gleich der ganze Hofstadt begrüßen wollte; also zog es mich noch weiter auswärts. Ich wollte in den Wald, ich wollte zu dem Fluss und zu den kleinen hübschen Lichtungen. Mein Lieblingsbuch und ein paar Äpfel und sogar etwas Brot hatte ich mir für das Mittagessen eingepackt. 
Das sollte reichen, denn ich wollte zum 2 Uhr Tee gewiss zurück sein; damit ich noch weiter an dem neuen Anzug für denDuke of Hastings, ein guter Freund dazu; arbeiten konnte. 

Dennoch blieb es nicht aus ein paar bekannten Lord und Ladies zu begegnen. Ich nickte den Herren höflich zu, bei den Ladies hob ich den Hut und schenkte ihnen mein strahlenstes Lächeln. Die jüngeren von ihnen kicherten; die anderen schenkten mir ein höfliches Schmunzeln.
Wirklich interessieren taten mich Frauen nicht; zumindest nicht jede die nen hübschen Rock trug war gleich so interessant als das ich mehr als ein paar höfliche Worte austauschen würde.
Aber nur aus Vorsicht um keiner Hoffnungen zu machen. 
Meine Eltern waren natürlich wie alle Eltern stets darauf aus, dass ich einen Erben hervorbringen würde; aber dafür hat bereits mein älterer Bruder und auch meine Schwestern für gesorgt; also sah ich es nicht mal als o wichtig an.

Gewiss war ich nicht unerfahren; ich wusste wo ich meine Bedürfnisse befriedigt bekomme und das ganz ohne, dass ein Skandal bis her ausgerichtet wurde, ich denke auch nicht, dass ich interessant genug dafür bin.

Aber sobald es um die wahre Liebe und die Eine geht, scherzte ich, sagte ich sei zu wild, keine Frau würde es schaffen mich zu zähmen; ich wäre zu sehr mit Nadel und Faden verheiratet & mit dem Wetten von Pferderennen; keine Frau würde es mit mir aushalten; auch erschien mir das Thema Bindung als zu streng überwacht. Alle wollten alles darüber wissen oder wussten zu meinen was das richtige wäre.
Mich interessierte es Spaß im Leben zu haben, neue Leute kennen zu lernen und mein Geschäft zu vergrößern aber auch andere meine Kleidung tragen zu sehen erfüllte mich mit jeder Menge Freude. Wozu also mich dem ganzen Prozedere einer Hochzeit aufhalten?

Als ich die letzten Bewohner der Stadt hinter mich gelassen habe; zog es mich also endlich auf eine kleine wilde Wiese, hinab zum Wald, dem Fluss abwärts. 
Ich ließ Jupiter dort ein wenig grasen, während ich den Sattel etwas lockerte und mich entspannt zurück lehnte, nach hinten lehnend und in den Himmel , zwischen die vielen verschiedenen Baumwipfel blickend.
Die Vögel zwitscherten, ich hörte so viele verschiedene; doch noch immer wusste ich all ihre NAmen nicht. 
Leise summte ich mit ihrer Melodie mit, als ich beschloss ganz von Jupiter abzusteigen. Ich hielt ihn an, lockerte die Zügel, und stieg vom Sattel ab. Hier war ich mitten im Wald, hier würde keiner sein und mich stören. 

Also ließ ich Jupiter weiter grasen und wollte mir einen hübschen Platz für eine kleine Snackpause suchen, und mein neues Buch weiterlesen, welches ich mir vor paar Tagen im neuen Buchladen, nahe am Palast geholt habe. Prinzessin Auguste hat es mir empfohlen,und da wir sowas wir enge Vertraute waren, glaubte ich ihrem Wort, wenn sie meinte, es sei lesenswert.

Doch als ich mich gerade setzen wollte, hörte ich es rascheln. Nicht, dass ich Angst hätte, doch ich wunderte mich, was es war. Vielleicht ein Waschbär..ein Fuchs? Vielleicht doch einer dieser lauten Amseln die vorhatten alle anderen Singvögel arroganterweise zu übertönen.

Doch dann fiel mein Blick auf jemanden mit einem einfachen Rock , langen dunklen Haaren, und fleißig an irgendewas sammeln.
Huch. Wo kam sie denn her?Ich setzte mich auf einen kleinen Felsen, das Buch in der einen Hand, den Apfel in der anderen, Neugierig biss ich hinein und beobachtete die Fremde weiter. 


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Mildred

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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Mildred am 17.09.2023 16:28

Sonne. Ein blauer Himmel und die frische Luft. Etwas, was Millie sehr sehr wertschätzte. Denn verregnete Tage, stürmische Tage und Gewitter bedeutete für die junge Frau, dass sie sich einen Unterschlupf suchen musste, der stabil genug war, um sie wirklich zu schützen. Sie hatte schon so vieles versucht. Sogar in Höhlen im Wald hatte sie gelebt. Glücklicherweise waren diese jedes Mal unbewohnt. Sie boten genug Schutz und daher bevorzugte sie Höhlen sogar. Nur, waren diese weit weg von der Stadt. Und dort konnte sie den ein oder anderen Streifzug begehen. Dabei ergatterte sie so einiges. Sie bettelte nicht, nein. Dafür war sie sich selbst zu stolz. Sie versuchte sich auch stets unauffällig zu verhalten. Dafür wusch sie sich vorher gründlich im Bach, versuchte ihre Haare zu bändigen und einigesmaßen kleidungsmäßig gut auszusehen. Nun, gut war relativ. Kleider, die sie so sehr mochte, hatte sie sogesehen keine mehr. Sie waren Asche und im Wald verteilt worden. Das was sie anhatte, hat sie selbst gefertigt, aus Dingen, die sie gefunden hatte. Und ja, dafür hatte sie das ein oder andere Mal auch im Müll gegraben. Nichts für eine feine Lady. Aber das war sie auch nicht.
Durch den Wald ging sie zielstrebig um etwas näher an die Stadt zu kommen. Am Rande des Parks konnte man gut Beeren, die essbar waren, pflücken. Sie waren nahhaft und gesund. Außerdem konnte man sie mit so einigem zusammen mischen und sogar Tee daraus und aus Käutern kochen. Ihr Körbchen wurde immer voller, was sie freute. So war zumindest etwas Nahrung für sie gesichert. Sie hatte gelernt, sich Essen gut zu portionieren, damit es so lange hielt, wie es nur ging. Durch die Büsche konnte sie die Lords und Ladys beobachten, wie sie spazierten, sich unterhielten und das Wetter am Genießen waren. Sie war nicht neidisch auf das, was sie hatten. Nein, gewiss nicht. Höchstens die Kleider. Ja, die gefielen der jungen Frau. Doch das Leben war sehr ... eingeengt. Zumindest stellte sie sich das so vor. Und die Korsetts, die sie unter den Kleidern trugen waren nicht einmal das Engste im Leben der Ladys. Eher die Familien, die sie zu etwas zwangen. Millie genoss ihre Freiheit, machte das Beste aus ihrer Situation. Auch, wenn das ziemlich einsam war und jeden Tag ein Kampf ums Überleben.
Etwas in Gedanken versunken, raschelte sie durchaus lauter als gewollt. Beugte sich um an die saftigen Beeren zu kommen und .. fiel nach vorne durch einen der Büsche, direkt vor die Füße eines Lords. "Mist ..", fluchte sie leise, was eine Lady wohl nie tun würde,"soetwas passiert auch nur mir."

 
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Cameron
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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Cameron am 17.09.2023 16:39

Es war unterhaltsam, mal was anderes eine junge Frau so durch das Gebübsch kriechen zu sehen. Ob sie eine Waldhexe war ? Oder eine ausgebüchste Lady?
Vielleicht kam sie auch aus dem unteren Dorf und hatte sich verlaufen?

Ich spinnte mir schon die wildesten Abendteuer aus, als sie plötzlich vor meine Füße fiel. Ich schluckte den Bissen hinunter und grinste ein wenig amüsiert. Auch wie sie fluchte ließ mich glauben, dass sie gewiss keine LAdy war.
Nen wildes, hübsches Ding wohl eher. Und endlich mal was anderes als diese verpuderten Frauen am Hofe.
"Oh, nicht gleich hinknien; das wäre doch nicht nötig gewesen", grinste ich und lachte leise auf. Ein Lachen dem man schlecht böse sein konnte; es war weder arrogant noch hochnäsig, es war das eines Spaßvogels, dessen Worte man nicht zu ernst nehmen sollte.

"Wenn du was von meinem Brot willst, dann frag doch einfach", sagte ich gewitzt und suchte, den Apfel in meinem Mund dann nach dem Stück Brot was ich noch hatte.
Sie wirkte jetzt nicht so gepflegt wie die anderen die man sonst hier sah, aber sie war gewiss nicht hässlich. Wild wirkte sie jedoch; sie war vielleicht eine Bettlerin?

Daher kümmerte ich mich auch nicht ganz drum den höflichsten Ton anzuwenden; selbst zu Prinzessin Auguste rutschte mir das ein oder andere "unlord-mäßige " herraus. 
Ich reichte es ihr: "Ich hab auch noch einen Apfel wenn du magst?", ich blickte sie an und sah ihre dunkelbraunen Augen, sie wirkten sanft aber doch voller Feuer. Wie ein warmes, knisterndes Feuer an dem man sich viele Geschichten erzählen könnte. 

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Mildred

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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Mildred am 17.09.2023 17:30

Er war witzig, nur wusste Millie nicht, wie sie ihn nun nehmen sollte. Er war ein Lord, sie eine .. Wilde. Gewiss keine Bettlerin, wofür sie jedoch oft gehalten wurde. Eher eine Diebin. Sie musterte ihn, rappelte sich auf und klopfte sich den Dreck ab. Ihre Kleidung war nicht hübsch, dennoch achtete sie auf ihr Äußeres. Ihr Blick fiel auf den Apfel und das Brot, was ihr auch angeboten wurde. Sah sie so verhungert aus? Ihr Blick senkte sich. "Danke .. nein. Schon gut.", antwortete sie schnell,"aber .. vielen Danke für Ihre Sorge um mein Wohl." Er hatte saubere Kleidung an, nicht all zu schick, aber sehr stimmig. Er einen einen guten Geschmack, sah darin gut aus. Er wusste genau, was ihm stand.
Sie schluckte. "Ich wollte Sie nicht stören. Wirklich nicht. Wie es scheint .. sind Sie mitten in einem Picknick.", stellte sie klar. Sicher würde gleich eine Lady dazu stoßen. Millie war unsicher. Gerne hätte sie auch gelächelt, was ihr nur schwer fiel. Sie kannte den Mann nicht wirklich und war lieber vorsichtig. Lords und Ladys waren nicht gerade ihr täglicher Gesprächspartner. Genau genommen hatte sie davon sehr wenige. Tiere waren ihr viel lieber. Sie hatten keine Vorurteile ihr gegenüber. Sie spendeten Trost und beruhigten einen.
Schnell fing sie an die Beeren, die durch den Fall herum lagen, aufzusammeln. Nur leider bemerkte sie erst jetzt, dass ihr Körbchen kaputt war.  Darüber ärgerte sie sich innerlich. So musste sie einen Korb oder ähnliches wieder auftreiben, was nicht einfach für sie war. Und die mühsam gesammelten Beeren .. konnte sie nun auch liegen lassen. "Beeren .. für einen .. leckeren Blaubeerkuchen.", erklärte sie schnell, ehe der Lord noch Fragen stellte. Lügen konnte sie zum Glück gut.

 
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Cameron
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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Cameron am 17.09.2023 17:45

Sie wirkte etwas ...eingeschüchtert, unsicher, wie sie mit mir umgehen soll. Ich sah doch recht einfach aus oder? Ignorierte man die Qualität meiner Kleidung;  sah ich doch recht einfach und bodenständig aus. Oder ? War das nur meine Selbstwahrnehmung.

Sie stand wieder aufrecht und ich sah zu ihr hoch, sie lehnte mein Essen höfich ab, ich zuckte mit den Schultern: "Schon gut, ich schaffe das alles nicht, bin nicht so der große Esser", ich flunkerte ein bisschen, aber mein ächeln was ich ihr schenkte wahr ehrlich. Sie war vielleicht eine Bauerstochter...aber doch ein wenig weit weg von den üblichen Bauerhöfen, oder ? Zu welchem Landgut gehörte sie wohl?.

Ich blickte auf den kaputten Korb und die Beeren in ihrer Hand. Es tat mir leid um ihren Korb, ja ehrlich; ich war da wohl eine gute Seele ohne mich selbst zu hoch zu loben, aber ich sah mich dann doch im Vergleich zu anderen Männern in meinem Alter . 

"Oh ich liebe Blaubeerkuchen...!", gab ich ehrlich zu und sah dann auf mein spärliches Piknick. Sie wollte nicht stören, aber ich wüsste nicht was es da zu stören gab. Ein neues Gesicht, ein neues GEspräch, das war dann doch spannender als immer die selben Leute zu sehen.Ich lernte gerne neue Menschen kennen.

"Mhh, wie wärs. Ein Stück Brot gegen zwei Blaubeeren?", schlug ich vor und reichte dem arm wirkenden Mädchen ein Stück Brot, das gewiss 3  große Scheiben hervorbringen würde. 
Dann sah ich wieder auf den Korb und überlegte ob man das repairien könnte.

"Ich hab noch ein Tuch als Ersatz für deinen Korb...", sagte ich und stand dann auf um Jupiter ranzupfeifen. Er kam gemütlich angetrottet und ich suchte in den Satteltaschen nach einem Handtuch. Ich wollte es für das Geschirr später nehmen, doch ihr bringt es vielleicht mehr.
"Ein Korb- Ersatz gegen deinen Namen, was hälst du davon?".
Ob ich gerne handelte? Oh ja und wie. 

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Mildred

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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Mildred am 17.09.2023 18:28

"Oh wirklich? Kuchen ist etwas tolles. Ob Blaubeerkuchen oder Erdbeerkuchen.. Oder oder." , ging sie darauf ein und ihre Augen leuchteten. Ihre Laune steigerte sich, was man spürte. Ihre Mutter backte mit ihr viel. Und Millie hatte sich einiges davon abgeschaut. Sporantisch hatte sie in ihrer Höhle gebacken, es zumindest so gut es ging versucht. Es war sogar recht gut geworden. Zumindest für ihre Verhältnisse.
Ein Deal und dann folgte der nächste. Millie war überrumpelt. Es klang doch eigentlich gut, was er anbot. Und sie würde somit auch nicht gierig rüber kommen. Im nächsten Moment stand ein Pferd da. Wow. Millie begutachtete das Tier, wich etwas zurück aus Respekt. Von Weitem hatte sie Pferde beobachtet, die ein oder andere Kutsche gesehen und sich immer wieder gefragt, wer darin saß. "Gut .. das klingt gut.", meinte sie dann und hielt ihm zwei Beeren hin.
Das Tuch war eine gute Lösung fürs Erste. Also willigte sie auch da ein. "Erst das Tuch .. bitte.", meinte sie dann und hob eine Augenbraue. Nicht, dass er sie noch veräppeln wollte. Am Ende wusste er ihren Namen und sie war ohne Tuch. Millie war misstraurisch, was kein Wunder war. Das musste sie auch sein. Man wusste nie wen man vor sich hatte. "Noch zwei Beeren mehr und ich erfahren Ihren Namen..", versuchte sie dann herauszuschlagen und sah ihn abwartend an.

 
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Cameron
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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Cameron am 17.09.2023 18:54

Ich lächelte immer, auch jetzt lächelte ich, es war ein immrnoch neugieriges Lächeln, ich war gespannt wen ich da vor mir hatte. Denn so eine Frau hatte ich bisher noch nicht getroffen....sie war...schön. Sehr schön. Anders als meine anderen Liebesgefährten. wobei es da nur einen Menschen wirklich gab, den ich sogar noch ein wenig schöner fand. 


Was ich gut konnte war handeln; ich war Händler und Handwerker zugleich, udn dazu ein Lord mit einem gewissendezenten Namen, weder zu Gutes noch zu viel schlechtes hatte man über meine Familie gehört. Wir waren anständig und ich hatte eine reine Weste. Also war ich es gewohnt auch erfolgreich zu sein mit meinen vielen Wörtern, dem schnellen Vorschlägen und dem sofortigen Handeln als Vertrauensbeweis.
Ich konnte sehr überzeugend sein und das ohne jemanden auszurauben, meist machte ich sogar materiallen Verlust doch gewann an sozialen Ruf.



Ich nahm die Beeren mit einer leichten Verbeugung an und steckte mir eine bereits in den Mund, als ich ihr das Brot dann abgab.
"Ich habe lange keinen Kuchen mehr gegessen...", sagte ich ehrlich und war dann bereits beim nächsten Handel: "Natürlich.", sagte ich und zwinkerte ihr freundlich zu, ich legte die Hand hinter dem Rücken um auch jetzt eine Verbeugung der feinsten Art zu geben und es ihr , an einer Spitze haltend zu reichen. 

Dann neigte ich den Kopf hoch und stand wieder aufrecht: "Und, wie darf ich meine neue Geschäftspartnerin nennen?", fragte ich die Arme hinter dem Rücken höflich gelegt.

Als sie mir auch ein Gegenvorschlag machte lächelte ich:"Selbstredend...", sprach ich erst leise, dann sagte ich: "Lord Cameron Balton, Besitzer der gleichnamigen Schneiderei. Londons modernsten und besten natürlich", sagte ich und richtete etwas die Hosenträger an meinem Hemd, ehe ich etwas übertrieben lächelte und mich selbst auf die Schulter klopfte. Ich hoffte sie würde den Sarkasmus verstehen, denn ich hielt mich nicht für den besten in meinem Betrieb. Aber ich scherzte und alberte einfach gerne rum.


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Mildred

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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Mildred am 17.09.2023 19:12

Er war nett und freundlich, was ihr immer mehr bewusst wurde. Außerdem besaß er eine gesunde Portion Humor, die Millie insgeheim sogar amüsant fand. Nur war er zu unbekannt, um sich richtig darauf einzulassen. Sie hatte wenig Kontakt zu anderen Menschen. Wenn sie nicht gerade auf Streifzug in der Stadt unterwegs war, sah sie eigentlich nur Tiere im Wald und die Bäume. Mit den Tieren sprach sie durchaus. Warum auch nicht.
Das Brot hatte sie nun, sah es kurz an. Es sah lecker aus. Frisch. Also biss sie einen großen Bissen davon ab. Nicht ladylike, wie der Lord es vielleicht von anderen Frauen gewohnt war. Sie kaute genüsslich, schloss kurz die Augen um den Geschmack besser genießen zu können. Ja, es war nur ein Stück Brot. Und dennoch etwas leckeres.
Gerne hätte sie ihm nun angeboten, etwas für ihn zu backen. Nur .. wie wäre das gekommen? Sie vertraute ihm ja nicht mal wirklich. Aber er war so nett und irgendwie vertraut, wohl durch seine offene Art. Es lag auf ihren Lippen. Aber, selbst wenn sie wollte .. sie hatte keine Küche um etwas für ihn zu backen. Und ihre Kuchen in Eigenkreation wollte sie sich nur selbst zumuten. Sie nahm sein Zwinkern wahr und dann die Verbeugung. Die hatte sie nicht verdient. Sie war schließlich keine Lady. Daher sah sie ihn auch etwas verwirrt an. Doch .. er entlockte ihr tatsächlich ein kleines Lächeln als er sich vorstellte und dann auch noch seinen Beruf verriet. Interessant. Daher also sein guter Kleidungsgeschmack. "Millie. Einfach nur Millie.", war ihre kurze und knappe Antwort. Ja, mehr musste er nicht wissen. Sie hatte keine Schneiderei. Keinen Laden oder sonst was, von dem sie ihm berichten konnte. Millie, die Rumtreiberin. Mal hier mal da, ganz unsichtbar. Nein. Das behielt sie lieber für sich.

 
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Cameron
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Re: "Wildflowers are also beautiful" -Pastplay- Mildred + Cameron

von Cameron am 17.09.2023 19:20

Sie verbarg etwas. Ich hörte ihren Namen und nickte, höflich wie ich dann doch war aber immernoch lächelnd: "Es freut mich dich kennen zu lernen Millie", dann überlegte ich kurz: "Nenn mich doch Cam, dann sind wir gleich auf, meinst du nicht?", ein ungewöhnliches Verhalten für einen Lord, aber ich schwamm schon eine Weile etwas gegen den Strom. 

"Es scheint dir zu schmecken", bemerkte ich stolz und steckte auch die andere Blaubeere in meinem Mund, ehe ich den restlichen Apfel von vorhin nahm und ihm Jupiter reichte. Er fraß ihn genüßlich und ich wischte mir die Hände am Hemd etwas ab: "Du bist weit weg von deinem Zuhause oder ? Ist das nicht gefährlich alleine durch den Wald zu gehen?", fragte ich und musterte sie nochmal kurz. Sie hatte ein hübsches Kleid an, wenn auch etwas einfach. Doch dadurch kam ihre natürliche Schönheit noch mehr zum Vorschein. 

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