Opera meeting

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Valentine

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Opera meeting

von Valentine am 17.09.2023 17:14

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Clarissa und Valentine

Opern gehörten zu den Sachen die ich am meisten mochte. Egal welche und von wem ich musste mir die neueste ansehen und der Preis der für diese gegeben werden, ist mir auch immer egal gewesen. Die Kunst und die Tragik, die die Italiener herbrachten und uns zeigten, war etwas anderes, etwas neues und ich war dafür da und wollte es mit all meinen Gefühlen und all den dahergekommen Emotionen auch wirklich erleben. So stand ich dann auch in der Warteschlange für den Eintritt für die nächste italienische Oper und ich konnte es kaum erwarten Lady Whistledown, hatte davon ein wenig berichtet und obwohl natürlich alle Spekulation und jedes Gespräch über ihre neue Enthüllung war, war ich mehr am künstlerischen Teil interessiert und ignorierte immer gekonnt diese Frau. So stand ich in der Schlange und vor mir stand eine junge Frau, mit Locken und sie schien auch schon etwas länger zu warten und da ich sowieso nichts wirklich besseres zu tuen hatte, tippte ich ihr auf die Schulter, wartete bis sie sich zu mir drehte und sprach sie an. ''Gespannt auf das neue Stück?'', fragte ich dann lächelnd

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Clarissa

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Re: Opera meeting

von Clarissa am 17.09.2023 17:25

Es war ein wundervoller Sommerabend, ich blickte ewig aus dem Fenster meiner kleinen Kutsche die Lord Darling für mich heute beschaffen hat. Ich war keine undankbare Gemahlin, doch es war eines der wenigen Dinge für die ich wirklich herzlich dankbar war. Dass er mich auch alleine zu Theatern und Opereretten gehen ließ. So war meine Zofe Guilia dabei um mich heute mit zu begleiten. Wir hatten beide uns gut herrausgeputzt, ich mochte meine Zofe, sie war nicht viel älter als ich und wir standen auf die selbe Mode. So hatte ich mir einen hübschen Hut besorgt, der aber meine Locken nicht im Wege stand. Und auch meiner Zofe hatte ich einen kleinen Hut besorgt, den sie sich auf ihr dunkles, glattes Haar gesetzt hat. So sahen wir beide hübsch aus. Kiechernd steigen wir aus der Kutsche und stellten uns für den Ticketverkauf an. Guilia erzählte mir, dass der Hauptsänger ein Freund einer ihrer Brüder war und sie ihn hübsch fand. Ich interessierte mich nicht zu sehr für die Geschichten anderer, aber für die Menschen die mir wirklich am Herzen lagen, da ging mein Herz noch mehr auf. Also strahlte ich sie an: "Oh wie wunderbar, vielleicht können wir ihn ja heute Abend noch sehen? Du solltest mit ihm ausgehen wenn er dir so gefällt", erzählte ich gerade und sie kicherte ein wenig, versuchte sich aber zusammen zu nehmen, da wir in der Öffentlichkeit waren.
So blickten wir ein wenig umher und bestaunten die schönen Kleider der anderen. Als wir wieder kurz schwiegen und nur durch die Gegend blickten, und nur einen langsamen Schritt nach den anderen traten, tiptte mich jemand an. Ich drehte mich um und schenkte dem Fremden ein freundliches, warmes Lächeln: "Oh ja sehr. Meine Zofe und ich warten schon seit Monaten es endlich sehen zu können", sagte ich und versuchte in einem Mustern zu erkennen, wen ich vor mir hatte.
Er erinnerte mich an Marqui Fitzleroy, zumindest hatte ich bereits von seinem Guten Aussehen gehört. Nicht, dass es mich interessierte. Nein, ich interessierte mich nur für die faltigen, alten Knochen meines 30 Jahre älteren Gemahlens.
Ich räusperte mich: "Verzeiht mir die Frage, Ihr seid doch Marqui Fitzleroy, nicht wahr ?", ich machte einen kleinen Knicks: "Ich hab von euch gehört, aber nicht, dass Ihr zu Opern geht", gab ich ehrlich zu und drehte mich gänzlich zu ihm.

 

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Valentine

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Re: Opera meeting

von Valentine am 17.09.2023 18:05

Ich hatte mich umgeschaut als ich angekommen war und war froh gewesen, die Tickets schon im Voraus gekauft zu haben, als ich als erstes davon gehört habe, dass die Oper nach London kommen sollte. Zwar musste ich immer noch warte und am Verkauf vorbeigehen, aber ich war definitiv schonmal sicher in dem Sinne, dass ich keine wirklich teueren Ticekts zahlen musste, so wie es ja ist an der Abendkasse, wie bei meiner ersten Oper schmerzlichst mitbekommen habe, obwohl sich das Stück gelohnt hat. Die Menschenmassen gefielen mir sehr, es schien als würde diese neue Oper, Menschen aus London oder auch aus anderen Teilen Englands anziehen, weil ich hatte noch nicht so viele Menschen gesehen bei diesen Opern und schleißlich war der Groteil auch immer von auswärts. So sprach ich dann die lockige Dame. ''Ich warte auch schon sehnsüchtig darauf, weswegen ich mir die Tickets sofort geholt habe, als ich gelsen habe sie stehen zum Verkauf, damit das Stück nicht ausverkauft ist und ich es nicht sehen kann'', meinte ich dann lächelnd und bemerkte, wie sie mich musterte, was an sich nciht schlechtes war, aber sie war sicherlich verheiratet und daran wäre ich auch sowieso nicht interessiert gewesen. 
''Das ist korrekt der bin ich'', beantwortete ich ihre Frage und musste leicht glucksen bei ihrem Knicks. ''Das hätten Sie nicht machen müssen Lady?'', fragte ich nach, da ich mich nicht an sie erinnern konnte und vielleicht würde sie mir ja auf die Sprünge helfen. ''Danke, das ist lieb zu hören und ja ich gehe gerne zu Opern ich passe immer auf, wenn eine hierhinkommt'', meinte ich und sah wie sie sich komplett zu mir drehte, während ich mich mit ihr aber dann weiter nach vorne bewegte. ''Haben Sie denn schon einen Sitzplatz?'' 

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Clarissa

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Re: Opera meeting

von Clarissa am 17.09.2023 18:16

"Oh das ist wirklich schlau. Ich habe erst gestern von der Oper gehört und zuerst wollte mein Gemahl es mir nicht gestatten; aber ich konnte dann doch sehr überzeugend sein", sagte ich und lächelte dabei ein wenig frech, versuchte dann aber gleich wieder eine höfliche Maske aufzusetzen. Was mir in letzter Zeit immer schwerer fiel.

"Darling. Clarissa Darling", ergänzte ich und hielt meinen Rock fest als es ein paar Schritte weiter ging: "Oh doch, das geziemt sich bei einem Marquis. Das hat man mich früh gelehrt", sagte ich und dachte daran, dass mein Gemahl und ich erst vor kurzem nach London gezogen sind. Davor haben wir weiter nördlich gelebt, noch nahe an meiner Familie in Dublin. Allerdings habe ich sie lange nicht mehr gesehen. Ein paar Jahre war es gewiss her.

Sie warten auf einen trifftigen Grund zu kommen; und das war nur die Geburt eines Kindes; welches mir noch immer nicht geschenkt worden war. Nun war ich seit 7 Jahren bereits verheiratet, doch seit dem gab es nur Fehlgeburten oder gar keine Schwangerschaften. Es war frustrierend, doch etwas in mir erhoffte, dass mein Gemahl mich dann bald satt hatte. Doch was war ich dann? Hier in London war das so viel strenger. Zumindest sagte man sich das.
Viele Veranstaltungen habe ich noch nicht besucht. 
Doch eine verstoßene Ehefrau war so viel wert wie 2 Hühner auf dem Markt. 
Also sollte mich doch bald mal das Glück einer werdenden Mutter erreichen, denn ansonsten...

"Oh, dann sind wir jetzt also schon zu zweit", sagte ich und räsuoperte mich, unsicher, ob das angebracht war oder nicht, es so zu sagen.
Dankbar über seine nächste Frage schüttelte ich den Kopf: "Noch nicht. Ich muss mir wohl noch eins besorgen. Wo sitzen Sie denn Marquis ? Sie haben sicherlich gute Plätze!".

 

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Valentine

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Re: Opera meeting

von Valentine am 05.10.2023 09:28

''Ihr Gemahl wollte es ihnen anfangs nicht gestatten, das ist ja eine absolute Tragödie, meine Dame. Es freut mich, dass sie in dennoch überzeugen konnten, sie diese wunderschöne Oper sehen zu können'', meinte ich dann freundlich und lächelte sie dabei an. Ich konnte sie irgendwo verstehen, auch wenn ihre Situation eine komplett andere war, als meine.

''Freut mich sehr Miss Darling'', kam es dann von mir und bewegte mich mit der jungen Frau mit, damit ich nicht die Schlange aufhalte und unsere Konversation aufrecht erhalte. ''Mir sind die sozialen Gepflogenheiten sehr wohl bewusst, und es ist sehr höflich gewesen, das sie diesen folgen, aber bei mir mussten Sie das nicht machen, da ich manche dieser Gepflogenheiten nicht abkann'', erklärte ich meinen Standpunkt dazu. Es war nett und süß, wenn man vor mir knickste, aber ich hasste das, weil es irgendwie nicht wirklich viel brachte, wie ich fand. Ich mochte zwar meine Status in der Gesellschaft, dennoch hasste ich ihn auch manchmal.

Ich schaute sie an, während wir uns bewegten und sie schien gerade in Gedanken verschwunden zu sein, was ich ihr nicht verdenken konnte. London brachte das schon in einem irgendwie heraus, wie ich fand und manchmal hasste und liebte ich das an dieser Stadt.

''Genau, das sind wir'', meinte ich freudig und hatte bemerkt, wie sie sich wieder auf das Hier und Jetzt konzentriert hatte, aber das war mri egal, schleißlich hat jeder seine eigenen Ideen und Gedanken, und manchmal, muss man denen hinterherrennen, egal wie passend oder unpassend dieser Moment gerade auch ist. ''Ah verstehe, dann hoffe ich mal, dass Sie gute Plätze bekommen Miss Darling'', ich lächelte leicht und nickte dann. ''Ja, ich habe definitiv einen guten Platz gefunden für mich. Ich sitze in der dritten Reihe in einem der extra Boxen und kann dort auf alles herunterschauen. Es gibt sogar da noch Platz in der Reihe, wenn ich mich recht entsinne'', antwortete ich dann auf ihre Frage und gab dann mein Ticket ab und wurde reingelassen. Dennoch wartete ich auf Miss Darling, da ich unsere Konversation nicht einfach so beenden wollte. ''ich warte drinnen auf Sie, wenn das in Ordnung geht'' rief ich noch, bevor ich mich in das Opernhaus bewegte. 

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