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Benjamin

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Re: Holding Out For A Hero

von Benjamin am 24.09.2023 12:47

Für einen Moment fragte er sich ob er zu naiv gewesen war ein fremdes Mädchen in seine Kutsche einzuladen aber auf der anderen Seite wäre er lieber ein Idiot gewesen als jemand der einfach nur weg sah. Schon nach wenigen Metern hörte er hinter sich Schritte im Schnee. Er musste lächeln und wurde etwas langsamer sodass sie ihn einholen konnte was sie auch tat. 
Aus einer Stadt war nun sein Ziel geworden und auch wenn er nicht wusste wie er das bewerkstelligen sollte, so war er sich sicher, dass er in Oldhams Hall sicher irgendwo einen Platz für Millie finden würde für die Nacht und vielleicht auch bis sie wusste wohin sie gehen könnte. Mehr würde er vielleicht nicht für sie tun können aber das war alles besser als nichts. "Dann lass uns gehen", meinte er noch und half ihr einige Meter weiter in die Kutsche zu steigen und hoffte die Bediensteten die sich in dicke Decken gehüllt hatten, hätten nichts von der neuen Begleitung mitbekommen. Er zog die Tür hinter ihnen zu nachdem auch er eingestiegen war und setzte sich ihr gegenüber, bevor er ihr eine Decke reichte. "Hier, das sollte reichen damit dir etwas wärmer wird". Er sah sie nur kurz an und klopfte dann an die Wand zum Kutscher um ihm das Zeichen zu geben, dass sie losfahren konnten und sogleich setzte sich die Kutsche mit einem Ruckeln in Bewegung. "Wir wohnen etwas außerhalb eines Dorfes aber ich kenne einige Orte wo du die Nacht über bleiben kannst und Mrs. Taylor wird sicher noch irgendwo eine Pastete übrig haben für uns. Sie macht immer viel zu viel und wenn die Familie kommt quilt die Küche sicher wieder über", plapperte er vor sich hin den Blick nach draußen aus dem Fenster gerichtet damit Millie es etwas behaglicher hatte in seiner Gegenwart.

    
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Re: Let´s take a walk

von Benjamin am 23.09.2023 16:03

Benjamin war vielleicht nicht gerade der Lebemann oder besonders gesellig auf den Veranstaltungen der Ballsaison, jedoch war er auch nicht blind was unterdrückte Gefühle an ging. Es war oft leichter das große ganze zu sehen wenn man es von außen betrachtete. So schmunzelte er etwas als er Kate´s Beschreibungen des Viscount hörte. "Bauernhaft?", hakte er etwas grinsend nach. "Ich habe über den Viscount schon einiges gehört aber das war bisher nicht dabei. Scheint als hätte er einen bleibenden Eindruck bei Ihnen hinterlassen". Was das nun genau bedeutete oder was er weiter dachte behielt er für sich, er wollte Kate nicht unnötig in Verlegenheit bringen. Allerdings erinnerte er sich daran wie kleine Jungen Mädchen gerne an den Zöpfen zogen wenn sie sie mochten. "Wie sieht es denn mit ihnen aus? Hegen sie absichten sich einen Ehemann in dieser oder der nächsten Saison zu suchen?", fragte er und musterte die Leute die ihnen entgegen kamen und nickte immer wieder jemandem grüßend zu.

    
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Re: William O.J. Cavendish

von Benjamin am 23.09.2023 15:55

@ Theo: Jesper vielleicht als Bekannte? Kate und er könnten sich entweder anfreunden oder vielleicht auch mal aneinander geraten? Theo fällt mir so spontan gerade nicht viel ein und Mildred ist auch schwierig aber falls dir was einfällt immer gern :)

@ Cameron: Er kennt ja beide sicherlich von diversen Veranstaltungen. Bin für alles offen falls dir außer Bekannten noch mehr einfällt :)

@Anthony: wäre Anthony als bester Freund noch zu haben? sie kennen sich vielleicht von Früher von der Uni und haben viel gemeinsam erlebt. William könnte Anthony vielleicht viel geholfen haben als dessen Vater damals gestorben is? und Jack auch Bekannte? Er hänt vielleicht auch öfter im selben Club ab?

    
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Re: Holding Out For A Hero

von Benjamin am 23.09.2023 15:46

Während er Millie so gegenüber stand, welche gerade ihre Eltern und ihr Zuhause verloren hatte, fühlten sich seine eigenen Sorgen so winzig an. Es war vielleicht sein Großvater gewesen aber er hatte keine besondere Verbindung zu diesem gehabt und so war es zwar irgendwie schade aber es betraf ihn nicht wirklich. Das dieses fremde Mädchen dagegen, mit vor Kälte blau werdenden Lippen, hatte sein ganzes Mitgefühl in ihm in Beschlag genommen und scheinbar seinen Beschützerinstinkt geweckt. 
Benjamin musterte kurz den Wagen und die Burschen von welchen einer ihm zugerufen hatte dass es nun weiter gehen könnte. "Ich komme", rief er zurück und sah dann Millie in die Augen. "Du fällst mir nicht zur Last. In meiner Kutsche ist noch viel Platz und wenn du hinter mir läufst bekommt es sicher auch keiner mit. Ich glaube dir, dass du allein klar kommst aber es muss ja nicht sein oder?", er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln und irgendwie konnte er den Gedanken nicht ertragen dass ihr etwas zustoßen könnte nur weil er so eitel war sie hier im Wald zurück zu lassen. 
Er wandte sich um und ging zur Kutsche vor. Es lag an ihr ihm zu folgen und wohin er sie fahren würde, dass würde er noch sehen wenn sie erstmal in der Kutsche säße.

    
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Re: Mildred "Millie"

von Benjamin am 17.09.2023 21:33

Au ja das klingt besser, das nehm ich!

    
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Re: Mildred "Millie"

von Benjamin am 17.09.2023 21:10

Die drei find ich gut, ich würde noch irgendwo in Klammer Zukünftige setzen und vielleicht auch etwas unter Feinden, dass sie sich ständig in die Haare kriegen?

    
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Re: Holding Out For A Hero

von Benjamin am 17.09.2023 21:08

Benjamin konnte es nicht verhindern sich vorzustellen, wie er ebenso wie Millie vor seinem Elternhaus stehen würde und wie es vor seinen Augen abbrennen würde. Er schüttelte sich um den fürchterlichen Gedanken abzuschütteln und wusste auch, dass er das Glück hatte selbst in so einem furchtbaren Moment eine große Familie mit vielen Tanten und Onkels, Cousins und Cousinen und mittlerweile auch schon die Familie seines Bruders zu haben. So konnte er sich kaum vorstellen, in welcher Lage Millie nun war, er konnte es nur erahnen und das weckte sein Mitleid.
In die Stadt weil es dort wärmer war? Sicherlich kein schlechter Gedanke aber es war kein Ort für ein Mädchen dass gerade seine Eltern verloren hatte. Allgemein war es kein Ort für ein Mädchen dass ohne genügend Kleidung am Leib und mit Sicherheit nicht besonders viel Geld in den Taschen unterwegs war. Benjamin schoss ein Gedanke in den Kopf den er noch zu verdrängen versuchte. "Wir fahren nach Orlington Richtung Westen", erklärte er. "Mein Großvater ist vor kurzem gestorben und nun ist die Beisetzung", erklärte er bedacht genug mal noch nichts von seinem Nachnamen oder seiner Familie zu erwähnen. Er war vielleicht Herzensgut und manchmal etwas naiv aber er war nicht dumm. Auch wenn das Mitleid gegenüber Millie enorm war, so gab es dort immer noch den Funken misstrauen dass sie ihm nur etwas vorspielen könnte. Doch als sie sich zum gehen wandte, ließ er den Reflex zu sie sanft am Arm zurück zu halten. "Warte Millie, ich...ich kann dich nicht einfach so in diesem Wald bei dieser eiseskälte hier stehen lassen", meinte Benjamin und schaute nochmal über seine Schulter zur Kutsche die schon fast wieder bereit war. "Lass mich dich mitnehmen, zumindest bis zu einem Gasthaus oder wenigstens in die nächste Stadt. Du wirst es nicht schaffen bevor es dunkel ist", meinte er dann doch und auch wenn es ihn nervös machte so fühlte es sich richtig an.

    
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Re: Holding Out For A Hero

von Benjamin am 14.09.2023 19:53

Ihr kurzes Zögern überraschte ihn doch verwunderte es ihn nicht. Wie hatte er so unsensibel sein zu können einem Mädchen, welches offenbar in Schwierigkeiten war so nahe zu kommen. Er biss sich auf die Lippen und brachte wieder etwas Distanz zwischen sie. Aus der Nähe konnte er sehen, dass sie wohl geweint haben musste denn getrocknete Tränen hatten ihre Bahnen durch eine dünne Schicht von Schmutz und Ruß gezogen. Doch er wurde von ihren großen Augen und ihrer zarten Stimme abgelenkt. Er erwartete nicht dass sie ihm überhaupt irgendwas antwortete. Selbst wenn sie sich einfach umdrehen und weglaufen würde, hätte er kein schlechtes Gefühl ihr den Schal gegeben zu haben. Er hatte so viel Kleidung und auch andere Dinge im Überfluss. Doch was sie erzählte ließ sein Herz kurz schwer werden wie Blei. Er musste schlucken. "Das,...das tut mir sehr leid", meinte er nur und wollte sich nicht einmal vorstellen wie es ihr gerade ging. Er wollte ihr nicht noch mehr zu setzen als ohnehin schon und beließ es einfach dabei. "Danke Millie", er lächelte etwas, "aber das bekommen die schon hin. Es scheint als wären sie fast soweit, meinte er als er sah wie die Burschen endlich ein Holz unter eines der Räder bekamen. "Was willst du jetzt machen? Weißt du schon wo du hin willst`?", fragte er und fühlte sich wie ein Verbrecher in ihrer Wunde herum zu stochern. Doch sollte er sie einfach hier im Wald stehen lassen? Anderen wäre es vielleicht egal aber Benjamin war noch nie so wie die anderen gewesen. Schon als Kind hatte er ein verletztes KAninchen ganz gegen den Willen seines Vaters mit nach Hause gebracht und es zusammen mit dem Gärtnern wieder aufgepeppelt. 

    
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Re: Holding Out For A Hero

von Benjamin am 14.09.2023 18:26

Das Mädchen zitterte am ganzen Leib und getrocknete Tränen hatten Bahnen in den Schmutz gezogen der auf ihrem Gesicht lag. Sie roch nach Rauch doch das wunderte ihn nicht besonders, schließlich konnte sich nicht jeder ein ganzes Gefolge leisten, welche die Kamine jeden Morgen säuberten. Eines stand jedoch fest, dass es ihr gut ging war eindeutig nicht der Fall. Es war eiskalt und sie waren sicher einen Tagesmarsch entfernt von der nächsten Ortschaft, zudem würde es nicht mehr lange hell bleiben. Benjamin kniff die Augen zusammen und musterte das Mädchen, welche offensichtlich irgendwie neben sich zu stehen schien. "Ich bin Benjamin, kein Böser...", was auch immer das zu bedeuten hatte. "Wir sind Schlamm stecken geblieben und wir mussten anhalten um die Räder wieder heraus zu bekommen. Und du,...dir scheint es offensichtlich nicht besonders gut zu gehen. Wo sind deine Eltern? Was machst du denn hier allein im Wald?", fragte er da er sich irgendwie sorgen um das Mädchen machte, auch wenn sie eigentlich nur eine Fremde war. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, nahm er seinen dicken Schal ab, entfaltete ihn dass er beinahe so groß wie eine Decke war und legte ihn dem Mädchen um. 

    
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Re: Let´s take a walk

von Benjamin am 14.09.2023 18:18

Benjamin hatte durchaus etwas von der Verbindung der Sharmas und der Bridgertons mitbekommen. Es ging um das Juwel der Saison und hinzu kam dass es kaum eine Möglichkeit gab die Seiten welche Lady Whistledown veröffentlichte aus dem Weg zu gehen. "Ich begleite sie gern etwas wenn ich so den Fängen meiner Schwester zumindest etwas entfliehen kann", meinte er nickte seiner Schwester noch zu sodass sie bescheid wusste nicht auf ihn warten zu müssen und ignorierte ihren genervten Blick. "Es ist nicht so, dass ich die Absichten nicht verstehe einen pasablen Mann für eine junge Dame zu finden, so bietet es doch Schutz und ein guter Mann kann einer Frau beträchtliche Freiheiten ermöglichen und sie kann sich wieder wichtigeren Dingen wie Bällen oder ähnlichem widmen. Aber für einen jungen Mann, ohne direkten Titel wie  mich, ich weiß nicht weshalb es so dringend ist. Weder mein Name noch mein Stammbaum betrifft es ob ich mich nun ein oder zehn Jahre etwas anderem, nützlicherem widme". Er bemerkte wie er immer tiefer in seinen eigenen Monolog verfiel und beendete diesen deshalb. "Entschuldigen sie, ich wollte ihnen weder zu nahe treten noch sie langweilen. Aber was genau hat Lord Bridgerton denn nun getan, dass sie nicht einmal mehr eine Freundschaft in erwägung ziehen?", fragte er dann doch neugierig. Er kannte Anthony Bridgerton und hatte nie das Gefühl gehabt er wäre eine besonders schlechte Gesellschaft.

    
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